Mazda kehrt in allen japanischen Werken zum Zweischichtbetrieb zurück

  • Start des Zweischichtbetriebes in den Werken Ujina 1 und 2 sowie Hofu 2 zum 1. Juli
  • Beginnende Erholung der Kundennachfrage auf einigen Märkten
  • Produktion steigt im Juli gegenüber Vormonat um 150 Prozent

Die Mazda Motor Corporation stellt die Produktion in den japanischen Werken wieder auf den Zweischichtbetrieb um. Nach der vorrübergehenden Aussetzung der Fertigung aufgrund der Coronavirus-Pandemie und dem reduzierten Einschichtbetrieb im Juni stellen die Werke Ujina 1 und 2 in Hiroshima sowie das Werk Hofu 2 in der Präfektur Yamaguchi zum 1. Juli auf Zweischichtbetrieb um. Die Umstellung von Ein- auf Zweischichtbetrieb im Werk Hofu 1 ist für den 27. Juli vorgesehen.

In vielen Ländern haben Unternehmen schrittweise ihre Aktivitäten wieder aufgenommen – unter Einhaltung strenger Vorsichtsmaßnahmen, um eine weitere Verbreitung des neuartigen Coronavirus zu verhindern. Auf einigen Märkten ist zudem eine Erholung der Kundennachfrage zu beobachten.

Nach der vorübergehenden Anpassung der globalen Produktion sinken die Lagerbestände in den Werken, Häfen und Händlerbetrieben derzeit wieder auf ein angemessenes Niveau. Auf Grundlage der aktuellen Bedingungen nimmt Mazda daher in allen japanischen Werken bis Ende Juli wieder den Betrieb in Tag- und Nachtschicht auf. Die Werke in Mexiko und Thailand werden weiterhin mit einer verringerten Anzahl von Arbeitstagen betrieben.

Nachdem die Produktion in Japan auf 40 Prozent des Vorjahresniveaus gesunken war, soll sie im Juli wieder 80 Prozent des Volumens aus dem Vorjahresmonat erreichen. Zusammen mit der Fertigung in Mexiko und Thailand steigt das Volumen im Vergleich zum Juni damit voraussichtlich um 150 Prozent. Mazda wird dabei weiterhin vorsichtig und flexibel agieren, um die Kundennachfrage zu erfüllen und gleichzeitig wirksame Maßnahmen zum Infektionsschutz umzusetzen. Allen, die unter dem Ausbruch des neuartigen Coronavirus gelitten haben, spricht das Unternehmen sein Mitgefühl aus.