Mazda Absatz erholt sich im zweiten Quartal

  • Anstieg der Fahrzeugverkäufe in allen Regionen
  • Jahresabsatzziel von 196.000 Einheiten in Europa weiter im Visier
  • Neue Impulse durch überarbeiteten Mazda CX-3 und vollelektrischen Mazda MX-30 (kombinierter Stromverbrauch nach NEFZ: 17,3 kWh/100 km; CO2-Emissionen: 0 g/km)

Die Mazda Motor Corporation hat heute die Absatz- und Finanzergebnisse für das erste Halbjahr des am 31. März 2021 endenden Geschäftsjahres bekanntgegeben. Weltweit hat der japanische Automobilhersteller zwischen dem 1. April und dem 30. September 2020 578.000 Fahrzeuge verkauft.

Zwar wird der globale Fahrzeugabsatz des Unternehmens weiterhin durch die Covid-19-Pandemie beeinflusst, dennoch haben alle Absatzregionen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres steigende Fahrzeugverkäufe im Vergleich zum ersten Quartal gemeldet. In Nordamerika (104.000 Einheiten) und China (56.000 Fahrzeuge) verbuchte Mazda im zweiten Quartal sogar leichte Zuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum von jeweils rund einem Prozent. Auf dem japanischen Heimatmarkt wurden zwischen Juli und September 48.000 Einheiten verkauft (-19,1 Prozent).     

In Europa* verzeichnete Mazda im zweiten Quartal 54.000 Einheiten, was einem Minus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 21,8 Prozent entspricht. Nach den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres liegt Mazda in Europa bei 82.000 verkauften Fahrzeugen (-39,9 Prozent). Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres erwartet das Unternehmen in Europa eine weitere Erholung und rechnet damit, das für das Gesamtjahr ausgegebene Ziel von 196.000 Einheiten zu erreichen. Wichtige Impulse werden dabei von der erneuerten Crossover-Modellpalette ausgehen, unter anderem vom Mazda CX-3 2021 und dem vollelektrischen Mazda MX-30.

Dank der gestiegenen Verkaufszahlen und reduzierten Fixkosten haben sich auch die Erträge des Unternehmens im zweiten Quartal verbessert, was zu einem positiven freien Cashflow von 95,1 Milliarden Yen (786,0 Millionen Euro) geführt hat.

Die Mazda Motor Corporation hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres einen Umsatz von 1,1158 Billionen Yen (9,2 Milliarden Euro**) erzielt. Der Betriebsverlust beläuft sich auf 52,9 Milliarden Yen (437,1 Millionen Euro), der Nettoverlust auf 93,0 Milliarden Yen (768,6 Millionen Euro).

Da die Vertriebsaktivitäten und die Produktion in den meisten Regionen wieder das Vor-Pandemie-Niveau erreicht haben, bleibt die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr unverändert. Das Unternehmen wird dabei die wirtschaftliche Situation sowie die Entwicklung der Automobilnachfrage in jedem Markt, in dem Fahrzeuge der japanischen Marke ausgeliefert werden, weiterhin aufmerksam beobachten.

 

*    inklusive Russland
**    Die in dieser Pressemitteilung in Euro angegebenen Beträge für die erste Hälfte des am 31. März 2021 endende Geschäftsjahres wurden mit dem Wechselkurs von 121 Yen/Euro umgerechnet