Mazda mit globalem Absatzrekord

  • Abschluss des Geschäftsjahres 2016 vom 1. April 2016 bis 31. März 2017
  • Weltweiter Fahrzeugabsatz steigt um zwei Prozent auf 1,559 Millionen Einheiten
  • Wechselkurseffekte beeinträchtigen Geschäftsjahresbilanz

Die Mazda Motor Corporation hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 einen neuen Absatzrekord erzielt. Der japanische Automobilhersteller setzte zwischen April 2016 und März 2017 weltweit 1,559 Millionen Fahrzeuge ab, was einem Zuwachs um zwei Prozent gegenüber dem bisherigen Bestwert aus dem Vorjahr entspricht. Befeuert wurde das neuerliche Absatzplus insbesondere von einer hohen Nachfrage in China und Europa.

Der Betriebsgewinn belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 125,7 Milliarden Yen (1,06 Milliarden Euro). Durch konsequente Kostensenkungen vor allem in der Produktion in den Werken außerhalb Japans gelang es, die nicht unerheblichen negativen Einflüsse aus dem Wechselkurs des Yen zum Teil zu kompensieren.

Der Umsatz im Zeitraum April 2016 bis März 2017 belief sich auf 3,214 Billionen Yen (27,01 Milliarden Euro), der Nettogewinn auf 93,8 Milliarden Yen (788 Millionen Euro). Die Umsatzrendite beläuft sich demnach auf 3,9 Prozent.

Während Mazda auf dem Heimatmarkt Japan (203.000 Einheiten, minus 13 Prozent) und in Nordamerika (429.000 Einheiten, minus zwei Prozent) Absatzrückgänge verzeichnete, entwickelten sich die übrigen Regionen positiv. Allen voran China, wo Mazda im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Plus von 24 Prozent auf den neuen Bestwert von 292.000 Fahrzeugen verbuchte. Auch Europa (ohne Russland) gehört weiterhin zu den Wachstumsregionen. Hier erzielte Mazda ein Plus von drei Prozent auf 240.000 Einheiten. Ein besonders erfolgreiches Jahr verzeichnete die Marke in Deutschland mit einem Plus von fünf Prozent auf 63.000 Fahrzeuge.

Auf den übrigen Märkten stieg der Fahrzeugabsatz leicht um ein Prozent auf 373.000 Einheiten. Besonders hervorzuheben ist Australien, wo Mazda mit einem Plus von zwei Prozent auf 118.000 Einheiten einen neuen Rekord erzielte und seinen Rang als zweitbeliebteste Marke des Kontinents untermauerte. Der Mazda CX-3 und der CX-5 sind in Australien jeweils die meistverkauften Fahrzeuge ihres Segments.

Auch weltweit gehören das B-Segment-Crossover Mazda CX-3 und der größere Mazda CX-5 zu den Wachstumstreibern der Marke. Die Crossover-Fahrzeuge stellten im abgelaufenen Geschäftsjahr 39 Prozent des globalen Fahrzeugabsatzes von Mazda. Für das kommende Geschäftsjahr rechnet Mazda mit einem weiteren Ausbau dieses Anteils – unter anderem aufgrund der zweiten Modellgeneration des Mazda CX-5, die in Japan bereits ausgeliefert wird und im weiteren Jahresverlauf auf den übrigen globalen Märkten eingeführt wird. Positiv entwickelt hat sich auch die neue Modellgeneration des Roadsters Mazda MX-5. Die Baureihe wurde Anfang 2017 um die neue Modellvariante MX-5 RF erweitert.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017*
Für das neue Geschäftsjahr 2017, das am 31. März 2018 endet, geht Mazda von einer Verbesserung der finanziellen Kennzahlen aus. Das Unternehmen erwartet eine erneute Absatzsteigerung aufgrund der weltweiten Einführung des neuen Mazda CX-5, weitere Kostensenkungen, eine erhöhte Flexibilität in der Produktion sowie stabilere Wechselkurse. Insgesamt geht Mazda von einem Absatzwachstum um drei Prozent auf 1,60 Millionen Einheiten aus. Abgesehen von China, wo ein leichter Rückgang um drei Prozent erwartet wird, rechnet Mazda in allen Regionen mit Zuwächsen zwischen zwei und sechs Prozent. Das Unternehmen prognostiziert für das neue Geschäftsjahr einen Umsatz von 3,35 Billionen Yen (28,39 Milliarden Euro), einen Betriebsgewinn von 150 Milliarden Yen (1,27 Milliarden Euro) und einen Nettogewinn von 100 Milliarden Yen (847 Millionen Euro).

*Die in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Planungszahlen für das Geschäftsjahr 2017 basieren auf Annahmen, die Änderungen unterliegen können, zum Beispiel der weiteren Entwicklung der Weltwirtschaft, Entwicklungen in der Automobilindustrie oder Wechselkursrisiken. Die tatsächliche Entwicklung kann deutlich von diesen Planzahlen abweichen. Weder Mazda noch irgendwelche Dritte übernehmen die Verantwortung für eventuelle Schäden, die eine Person durch eine Investition in Mazda aufgrund dieser Pressemeldung erleiden könnte.

Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung in Euro angegebenen Beträge für das Geschäftsjahr 2016 wurden mit dem Wechselkurs von 119 Yen/Euro umgerechnet. Die im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017 angegebenen Beträge in Euro wurden mit einem Wechselkurs von 118 Yen/Euro umgerechnet.