Mazda Mitarbeiter spenden für Flüchtlinge

Mazda Ehrenamtler organisieren Sammelaktion

  • Mazda Belegschaft hilft Vertriebenen beim Start ins neue Leben
  • Mitarbeiter sammeln für Flüchtlinge in Leverkusen
  • Organisation von gemeinsamen Aktivitäten

Als global agierendes Unternehmen vereint Mazda eine Vielfalt an kulturellen Einflüssen in sich. Allein am Standort Leverkusen Hitdorf, Unternehmenssitz von Mazda Motor Europe und Mazda Motors Deutschland, sind Mitarbeiter aus 25 Nationen beschäftigt, wodurch eine Arbeitsatmosphäre mit einem einzigartigen internationalen Flair entsteht. Diese multikulturelle Grundeinstellung der japanischen Marke hat die Belegschaft am Standort Leverkusen dazu bewegt, sich für Flüchtlinge in der Umgebung zu engagieren. Mitarbeiter des Automobilherstellers haben in einer eigens eingerichteten Lagerecke über einen Zeitraum von zwei Monaten Sachbeiträge gesammelt. Die Aktion war ursprünglich für einen Monat geplant – da die Spendenbereitschaft der Helfer jedoch so groß war, wurde sie um einen weiteren Monat verlängert. Darüber hinaus bewiesen die Ehrenamtler persönliches Engagement und führten verschiedene Aktivitäten mit den Neuankömmlingen durch.

Die Flüchtlinge, die größtenteils aus Syrien und dem Irak stammen und vor dem Bürgerkrieg fliehen, sind häufig traumatisiert und treffen oft ohne jeglichen Besitz in Deutschland ein. Hier kommen sie provisorisch in Turnhallen, Schulen, Zelten oder alten Hotels unter. Die Sachbeiträge der Mazda Teammitglieder helfen ihnen vor allem in der besonders schwierigen Anfangszeit. Gesammelt wurde eine Vielfalt an Dingen: Kleidung für Kinder und Erwachsene, Handtücher, Bettwäsche, Spielzeug und Möbel – Gegenstände, die die Flüchtlinge nach ihrer Ankunft besonders benötigen. Die Belegschaft übernimmt zudem ehrenamtlich die Sortierung der Spenden sowie die Übergabe an die Flüchtlinge.

Mehrere Mitarbeiter setzten außerdem auf konkrete Alltagshilfe, um den Flüchtlingen ihren Start in Deutschland zu vereinfachen. Da viele Neuankömmlinge noch kein Deutsch sprechen, unterstützte man sie beispielsweise beim Ausfüllen und bei der Übersetzung von Formularen oder bei der Erledigung von Hausaufgaben. Außerdem brachten die Helfer den Flüchtlingen ihre neue Umgebung näher und zeigten ihnen wichtige Anlaufstellen.