Lech Walesa besucht Mazda Zentrale in Hiroshima

Gemeinsame Leidenschaft für unkonventionelle Lösungen

  • Friedensnobelpreisträger spricht mit Mazda Führungskräften in der Friedensstadt
  • „Mazda Make Things Better Award“ gemeinsam ins Leben gerufen
  • Zusammenarbeit seit dem Weltgipfel der Friedensnobelpreisträger 2013

Lech Walesa, der erste demokratisch gewählte Präsident Polens nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, hat heute die Mazda Unternehmenszentrale in der Stadt des Friedens in Hiroshima besucht. Im Gespräch mit Mazda Führungskräften sagte der Friedensnobelpreisträger: „Echte Führungspersönlichkeiten, die die Welt besser machen wollen, geben niemals auf, wenn sie schwierigen Herausforderungen oder konventionellem Denken gegenüberstehen. Diese Leidenschaft teilt auch Mazda, und deshalb freue ich mich sehr darüber, mit diesem Unternehmen zusammenarbeiten zu dürfen.“

Der japanische Automobilhersteller unterstützt Menschen aus allen Lebensbereichen, die Konventionen in Frage stellen, um Dinge besser zu machen. Diese Einstellung spiegelt den Geist von Mazda wider und ist auch der Grund, warum das Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit Lech Walesa und der Civic Academy des Lech Walesa Instituts den „Mazda Make Things Better Award“ ins Leben gerufen hat. Ausgelobt wurde die jährliche Auszeichnung erstmals im vergangenen Oktober auf dem 13. Weltgipfel der Friedensnobelpreisträger – und vergeben wurde sie Anfang März auf dem Genfer Automobilsalon an Antti Junkkari. Unter mehr als 120 Projekten, die sich mit modernen Kommunikationsmitteln für eine gute Sache einsetzen, entschied sich die Jury für das Projekt des finnischen Studenten, der damit gegen Schusswaffengewalt in Afrika kämpft.

„Das unglaubliche Leben von Lech Walesa ist Motivation für uns alle“, so Jeff Guyton, President und CEO Mazda Motor Europe, der Walesa auf seiner Reise nach Japan begleitet hat. „Er hat Konventionen in Frage gestellt und damit die Welt zu einem besseren Ort gemacht. Es ist eine große Ehre, ihn in Hiroshima begrüßen zu dürfen. Nach unserer fruchtbaren Zusammenarbeit in Warschau im vergangenen Jahr freuen wir uns, dass wir unseren Dialog nun in der Stadt des Friedens fortsetzen können.“

Bei seinem Aufenthalt in Hiroshima traf Walesa lokale Politiker, besuchte den Friedenspark von Hiroshima und sprach mit Führungskräften und jungen Managern aus der Mazda Zentrale. Begleitet wurde er unter anderem von Piotr Gulczynski, dem Präsidenten des Lech Walesa Instituts.

Weitere Informationen zum Lech Walesa Institut auf: www.ilw.org.pl/en/

Hintergrund – Mazda. leidenschaftlich anders.
Die Geschichte von Mazda ist untrennbar mit der Entwicklung von technischen Innovationen und Pioniergeist verbunden. Noch nie hat sich der japanische Automobilhersteller gescheut, ausgetretene Pfade zu verlassen und abseits des Mainstreams nach unkonventionellen Lösungen für die Herausforderungen motorisierter Mobilität zu suchen. Beispielsweise hält Mazda seit Jahrzehnten am Wankelmotor fest und präsentierte 1967 mit dem Mazda Cosmo Sport das weltweit erste Serien-Automobil mit einem Zweischeiben-Kreiskolbenmotor. Auch die Entscheidung zum Bau eines kleinen Roadsters Mitte der 80er Jahre zeugt von besonderem Mut, da zu dieser Zeit diese Fahrzeugklasse so gut wie tot ist. Ergebnis ist der Mazda MX-5, erfolgreichster Roadster aller Zeiten. Aktuell liefern die Mazda SKYACTIV Technologien einen weiteren Beleg, dass Mazda sich nicht mit konventionellen technischen Lösungen, die auf dem Markt üblich sind, zufrieden gibt. Dazu zählen neben konsequenter Gewichtsreduzierung eine neue Generation von SKYACTIV-G Benziner- und SKYACTIV-D Dieselmotoren, die durch ihre extremen Verdichtungsverhältnisse sowie dank optimierter Verbrennung mehr Leistung und erheblich weniger Verbrauch und Emissionen aufweisen als konventionelle Motoren.