Mazda i-ACTIVSENSE – Mehr Augen für den Fahrer

Mazda6 mit neuen Assistenzsystemen

  • Proaktive Sicherheit mit i-ACTIVSENSE
  • Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung
  • Pre-Crash-Safety-System mit aktivem Bremseingriff verhindert Auffahrunfälle

Mit einer Vielzahl fortschrittlicher Sicherheitstechnologien hebt Mazda das Sicherheitsniveau des neuen Mazda6 auf eine noch höhere Ebene. Die modernen radar- und sensorbasierten Assistenzsysteme, die unter dem Oberbegriff i-ACTIVSENSE zusammengefasst werden, statten den Fahrer mit mehr „Augen“ aus: Sie machen ihn frühzeitig auf potenzielle Gefahren aufmerksam und helfen ihm dabei, richtig zu reagieren und damit Unfälle schon im Ansatz zu verhindern. Sollte eine Kollision nicht mehr vermieden werden können, sorgen die i-ACTIVSENSE Systeme für eine Verringerung der Unfallfolgen und des Verletzungsrisikos für die Insassen.

Erstmals kommt im neuen Mazda6, der in der Kombi-Version Ende September auf dem Pariser Automobilsalon debütiert, die neue adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung MRCC (Mazda Radar Cruise Control) zum Einsatz. Das System arbeitet mit einem Radarsensor im Kühlergrill, der vorausfahrende Fahrzeuge erfasst. Durch eine automatische Steuerung von Geschwindigkeit und Bremsen wird ein sicherer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug gehalten. Das System arbeitet im Geschwindigkeitsbereich von 30 bis 200 km/h und erfasst Fahrzeuge in bis zu 140 Metern Entfernung.

Wie das MRCC nutzt auch das neue Pre-Crash-Safety-System mit aktivem Bremseingriff SBS (Smart Brake Support) einen Radarsensor im Kühlergrill mit 140 Metern Reichweite. Zusammen mit der Abstandserkennung DRSS (Distance Recognition Support System) und dem Hinderniswarner FOW (Forward Obstruction Warning) wird der Fahrer mit einem Warnton und einem „Brake“-Signal im 3,5-Zoll-Display neben dem Tachometer auf eine drohende Kollision aufmerksam gemacht und zum Bremsen auffordert. Erfolgt keine Reaktion des Fahrers, aktiviert das System automatisch die Bremsen. SBS funktioniert im Geschwindigkeitsbereich von 15 bis 145 km/h und trägt dazu bei, Auffahrunfälle zu verhindern oder zumindest die Schwere des Unfalls zu mindern. In der Stadt übernimmt diese Aufgabe der City-Notbremsassistent SCBS, der mit dem neuen CX-5 eingeführt wurde und im Mazda6 ebenfalls zum Einsatz kommt. Das System arbeitet bei Geschwindigkeiten zwischen vier und 30 km/h.

Das Unfallrisiko beim Spurwechsel oder durch ein unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrspur wird durch den Spurwechselassistenten RVM (Rear Vehicle Monitoring) und den Spurhalteassistenten LDWS (Lane Departure Warning System) verringert. Der Spurwechselassistent erfasst Fahrzeuge, die sich auf der benachbarten Fahrspur von hinten nähern oder im toten Winkel der Außenspiegel befinden, und warnt den Fahrer optisch und akustisch, sobald dieser den Blinker zum Spurwechsel betätigt. Das LDWS überwacht per Kamera die Fahrbahnmarkierungen und warnt den Fahrer ab 65 km/h bei einem unbeabsichtigten Verlassen der eigenen Spur.

Zur Schadensreduzierung bei Folgeunfällen führt Mazda nach dem CX-5 nun auch beim Mazda6 die in der Branche einzigartige Sekundärkollisionsreduktion SCR (Secondary Collision Reduction) ein. Die Sicherheit bei Nachtfahrten erhöhen der Fernlichtassistent, der automatisch zwischen Abblend- und Fernlicht wechselt, und das adaptive Kurvenlicht, das in Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Lenkeinschlag die Ausleuchtung von Kurven und Kreuzungen optimiert.

Mit der Vielzahl der neuen i-ACTIVSENSE Systeme setzt Mazda in der europäischen Mittelklasse neue Maßstäbe bei der Sicherheit. Die deutsche Markteinführung des neuen Mazda6 als Limousine und Kombi ist für Februar 2013 vorgesehen.