Ikuo Maeda neuer Mazda Chefdesigner

Wechsel im Mazda Management

  • 49-jähriger Japaner löst Laurens van den Acker ab 
  • Verantwortlich für das Mazda Design weltweit
  • Aus der Feder Maedas stammen RX-8 und der aktuelle Mazda2

Ikuo Maeda ist zum neuen General Manager für Design der Mazda Motor Corporation ernannt worden. Er leitet ab sofort das globale Designteam von Mazda und trägt die Verantwortung für die Gestaltung aller Mazda Fahrzeuge weltweit. Maeda folgt auf den Niederländer Laurens van den Acker, der sich neuen Herausforderungen außerhalb des Unternehmens widmet. Van den Acker bleibt bis zum 10. April bei Mazda, um eine reibungslose Übergabe an Maeda zu gewährleisten.

Bis zu seiner Ernennung zum General Manager leitete Ikuo Maeda als Chefdesigner das Strategie- und Designstudio in Hiroshima, am Hauptsitz des Unternehmens. In dieser Funktion war er unter anderem für das Design des Sportwagens RX-8 und für den neuen Mazda2 verantwortlich, der 2008 zum „World Car of the Year“ gewählt wurde.

Seit April 1982 bei Mazda, arbeitete Maeda zunächst im Bereich Produktplanung. In den Jahren 1985 und 1986 leitete er das Yokohama Design Studio für Advanced Design, ehe er 1987 zu Mazda Nordamerika wechselte. 1991 kehrte Maeda nach Japan zurück und wurde Chef für Produktionsdesign im Designstudio Hiroshima. Ende der 90er Jahre war er als Chefdesigner Concept Cars bei Ford in Detroit tätig, bevor er im Dezember 2000 den Posten als Chefdesigner im Strategie- und Designstudio in Hiroshima übernahm.

„Maeda-san spielt eine Schlüsselrolle für den globalen Erfolg des Mazda Designs“, sagt Seita Kanai, Senior Executive Officer für Forschung und Design. „Seine regionale und weltweite Erfahrung prädestinieren ihn dafür, das Mazda Design weiterzuentwickeln. Wir wissen auch den Beitrag zu schätzen, den Laurens van den Acker für Mazda geleistet hat. Er und sein Team haben das Mazda Design zu neuen Höhen geführt und wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.“