Mazda erzielt Absatzrekord im ersten Quartal seines Geschäftsjahres

  • Neue Modelle wie der Mazda CX-3 und der Mazda MX-5 beflügeln Verkaufszahlen
  • Europaweiter Absatz klettert um 25 Prozent auf 61.000 Fahrzeuge
  • Jahresabsatz von weltweit 1,55 Millionen Einheiten fest im Visier

Die Mazda Motor Corporation hat einen Absatzrekord erzielt: Der japanische Automobilhersteller verkaufte von April bis Juni 2016 weltweit 375.000 Fahrzeuge – so viele wie noch nie im ersten Quartal eines Geschäftsjahres. Das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte sicherte insbesondere der europäische Markt.

Getrieben vom Crossover-SUV Mazda CX-3 und der neuesten Generation des Kult-Roadsters Mazda MX-5 kletterte der europaweite* Absatz um 25 Prozent auf 61.000 Fahrzeuge. Somit verzeichnete Mazda auf allen wichtigen europäischen Märkten ein deutliches Wachstum: Allein in Deutschland, dem größten Einzelmarkt, steigerte sich die Marke um 17 Prozent auf 16.000 Einheiten. Wachstumstreiber sind hier insbesondere die beiden SUV-Modelle Mazda CX-5 und Mazda CX-3. In Großbritannien registrierte das Unternehmen ein Plus von vier Prozent auf 9.000 Fahrzeuge. Auch in anderen Regionen profitierte der japanische Automobilhersteller von neuen Modellen: In Nordamerika (113.000 Fahrzeuge, Minus zwei Prozent) wurde unlängst der Mazda CX-9 erfolgreich eingeführt, in China (59.000 Fahrzeuge, Plus drei Prozent) erfreut sich der Mazda CX-4 großer Nachfrage. In Japan verbuchte Mazda einen Absatzrückgang um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wo die Einführungen des neuen Mazda2 sowie Mazda CX-3 die Verkäufe beflügelt hatten. Positive Effekte für den Heimatmarkt im laufenden Geschäftsjahr erwartet Mazda allerdings durch den hier bereits erfolgten Verkaufsstart des Mazda3 Modelljahr 2017.

Im ersten Quartal betrug der weltweite Umsatz 776,2 Milliarden Yen (6,36 Milliarden Euro**) und der Betriebsgewinn 52,4 Milliarden Yen (430 Millionen Euro). Der Nettogewinn belief sich auf 21,2 Milliarden Yen (174 Millionen Euro). Dadurch kletterte die Umsatzrendite um 0,2 Punkte auf 6,8 Prozent.

Das Unternehmen treibt verschiedene Initiativen wie den Ausbau seiner weltweiten Produktionsstandorte, die Steigerung seiner Produktivität und eine stärkere Kontrolle der Fixkosten stetig voran, um Wechselkurs-Schwankungen entgegenzuwirken. Mazda hat auch eine Kooperationsvereinbarung mit Isuzu über die Teilelieferung für die nächste Pick-up Generation getroffen. Auch die fortschrittlichen SKYACTIV Technologien werden sukzessive erweitert: Mit der neuen Fahrdynamik-Regelung G-Vectoring Control debütiert noch in diesem Jahr die erste von einer Reihe von Innovationen zur Steuerung der Fahrzeugdynamik, die Mazda unter dem Begriff SKYACTIV-VEHICLE DYNAMICS zusammenfasst. Das neue System kommt in Deutschland erstmals im Mazda6 2017 zum Einsatz, der seine offizielle Markteinführung am 16./17. September 2016 feiert.

Ausblick***
Der japanische Automobilhersteller erwartet für das laufende Geschäftsjahr, das am 31. März 2017 endet, weiterhin einen Absatz von weltweit 1,55 Millionen Fahrzeugen – trotz und gerade unter Beobachtung der weltweiten Automobilnachfrage und den Auswirkungen wirtschaftlicher Entwicklungen. Auch die Finanzprognose für das komplette Geschäftsjahr lässt Mazda unverändert: Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von 3,28 Billionen Yen (26,2 Milliarden Euro), einen Nettogewinn von 115 Milliarden Yen (920 Millionen Euro) sowie einen Betriebsgewinn von 170 Milliarden Yen (1,36 Milliarden Euro).

* EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei (ohne Russland)

** Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung in Euro angegebenen Beträge für das erste Quartal des aktuellen Geschäftsjahres wurden mit dem Wechselkurs von 122 Yen/Euro umgerechnet. Die im Ausblick auf das Geschäftsjahr angegebenen Beträge in Euro wurden mit einem Wechselkurs von125 Yen/Euro umgerechnet.

*** Die in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Planungszahlen für das laufende Geschäftsjahr basieren auf Annahmen, die Änderungen unterliegen können, zum Beispiel der weiteren Entwicklung der Weltwirtschaft, Entwicklungen in der Automobilindustrie oder Wechselkursrisiken. Die tatsächliche Entwicklung kann deutlich von diesen Planzahlen abweichen. Weder Mazda noch irgendwelche Dritte übernehmen die Verantwortung für eventuelle Schäden, die eine Person durch eine Investition in Mazda aufgrund dieser Pressemeldung erleiden könnte.