Erfolgreicher Start ins neue Geschäftsjahr

Mazda gibt Finanzergebnisse für das erste Quartal bekannt

  • Betriebsgewinn von 36,5 Milliarden Yen (282,95 Millionen Euro)
  • Gegenüber Vorjahreszeitraum mehr als verzwanzigfacht
  • Umsatz um 22 Prozent auf 615,9 Milliarden Yen (4,77 Milliarden Euro) gesteigert

Die Mazda Motor Corporation hat die Finanzergebnisse für das erste Quartal des am 31. März 2014 endenden Geschäftsjahres 2013 bekanntgegeben. Der japanische Automobilhersteller erzielte von April bis Juni einen um 22 Prozent gestiegenen Umsatz von 615,9 Milliarden Yen (4,77 Milliarden Euro). Der konsolidierte Betriebsgewinn hat sich im gleichen Zeitraum mit 36,5 Milliarden Yen (282,95 Millionen Euro) mehr als verzwanzigfacht gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Insbesondere die hohe Nachfrage nach dem beliebten Crossover-SUV Mazda CX-5 und dem Anfang 2013 eingeführten Mazda6 beflügelte das Geschäft. So beläuft sich der Nettogewinn nach den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 5,5 Milliarden Yen (42,64 Millionen Euro). Das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit beträgt 8,4 Milliarden Yen (65,11 Millionen Euro). In beiden Bereichen hatte Mazda im vergleichbaren Vorjahreszeitraum Verluste verzeichnet.

Angekurbelt von den beiden SKYACTIV Modellen Mazda CX-5 und Mazda6, die das dynamische KODO-Design mit den innovativen Technologien für mehr Fahrspaß und Effizienz verbinden, hat Mazda im ersten Quartal seines Geschäftsjahres weltweit 301.000 Fahrzeuge verkauft. Gegenüber dem Vorjahrzeitraum entspricht dies einem leichten Plus von 0,4 Prozent. Entgegen dem Markttrend konnte Mazda beispielsweise in Europa um 4,3 Prozent auf nunmehr 46.000 Einheiten zulegen. In Nordamerika wurden sogar 95.000 Fahrzeuge abgesetzt und damit 5,5 Prozent mehr als im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012. Selbst auf dem japanischen Heimatmarkt konnte Mazda mit 50.000 Einheiten das Vorjahresniveau halten, obwohl der Absatz nach Auslaufen von Steuersubventionen insgesamt eingebrochen ist. Beeinflusst vom Inselstreit und einer insgesamt abgekühlten Wirtschaft sind die Zulassungszahlen in China dagegen um 19,6 Prozent auf jetzt 37.000 Einheiten zurückgegangen.

Die zu Beginn des Geschäftsjahres herausgegebene Prognose bleibt unverändert. Mazda geht von einem weltweiten Umsatzwachstum von zwölf Prozent auf 2,48 Billionen Yen (20,7 Milliarden Euro) sowie einer Verdopplung des Gewinns gegenüber dem Vorjahr aus. Das Unternehmen erwartet einen Betriebsgewinn von 120 Milliarden Yen (1 Milliarde Euro), einen Gewinn aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit von 97 Milliarden Yen (808 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 70 Milliarden Yen (583 Millionen Euro).

Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung in Euro angegebenen Beträge für das erste Quartal wurden mit dem Wechselkurs von 129 Yen/Euro umgerechnet; die für das gesamte Geschäftsjahr angegebenen Beträge mit dem Wechselkurs von 120 Yen/Euro.