Mazda2: Neuer Diesel im Erfolgsmodell

Ergänzung des Motorenangebotes

  • Effizienter Selbstzünder mit nur 4,2 Litern Verbrauch
  • CO2-Ausstoß von 112 g/km
  • Dynamische Stabilitätskontrolle serienmäßig an Bord

Der Erfolg der zweiten Generation des Mazda2 ist bemerkenswert. Für den drei- oder fünftürigen Kleinwagen, der beim Euro NCAP Crashtest fünf Sterne im Erwachsenen-Insassenschutz erzielte, haben sich in Europa schon mehr als 100.000 Kunden entschieden. Und auch die Fachwelt ist begeistert und hat dem Mazda bereits zahlreiche Auszeichnungen verliehen – darunter den begehrten Titel als „World Car of the Year 2008“. Und die Fahrzeug-Neuerungen gehen weiter: Denn jetzt ergänzt ein neuer, kräftiger 1,6-Liter-Turbodiesel die Motorenpalette des Erfolgsmodells.

Neuer 1.6 l MZ-CD Common-Rail Dieselmotor mit wartungsfreiem Partikelfilter
Ab Juni bereichert Mazda das quirlige Antriebsangebot seines Kleinwagens mit einem neuen Topdiesel und steigert mit ihm den Mazda typischen Fahrspaß ein weiteres Mal. Der bereits aus dem Mazda3 bekannte 1.6 l MZ-CD – im Mazda2 mit 66 kW/90 PS – ersetzt den bisherigen Dieselmotor mit 50 kW/68 PS. Neben dem Leistungszuwachs überzeugt der neue Common-Rail-Vierzylinder vor allem durch den optimierten Drehmomentverlauf. Während der Vorgänger bei 2.000/min 160 Nm Drehmoment bereitstellte, liefert das neue Triebwerk schon bei 1.750/min ein Maximum von 212 Nm. Verborgen unter dem athletischen Außendesign der Karosserie in Leichtbauweise sorgt er in Verbindung mit einer präzisen manuellen Fünfgangschaltung für eine lebhafte Beschleunigung auf bis zu 173 km/h. Für kultivierten und harmonischen Motorlauf sorgt der steife Zylinderblock aus einer Aluminiumlegierung mit gusseisernen Buchsen. Ein Zweimassenschwungrad hilft zudem, auftretende Vibrationen zu minimieren. Das Hochdruck-Common-Rail-System maximiert dank der Multi-Einspritzung die Effizienz und senkt Verbrennungsgeräusche.

Ein ausschlaggebender Grund für den Titelgewinn als „World Car of the Year“ 2008: Mazda macht den Trend zu schwereren Autos beim Modellwechsel nicht mit. Der neue Mazda2 ist fast 100 Kilogramm leichter als sein Vorgänger. Das führt zu einem niedrigeren Verbrauch, weniger Schadstoffemissionen und geringeren Unterhaltskosten. Dies gilt umso mehr in der neuen Diesel-Topvariante. Der MZ-CD 1.6 besitzt eine Konfiguration aus zwei oben liegenden Nockenwellen DOHC und 16 Ventilen, die für eine optimale Verwirbelung des Luft-Kraftstoff-Gemisch in den Brennkammern sorgt. Das macht sich nicht nur durch hohe Leistung bemerkbar, sondern auch durch einen erstaunlich geringen Verbrauch. Mit 4,2 Litern auf 100 Kilometern gehört der Mazda2 1.6 l MZ-CD zu den genügsamsten Vertretern seiner Klasse.

Neben einem niedrigen Kraftstoffverbrauch verfügt der kleine Selbstzünder über das gleiche Abgasrückführungssystem, das Mazda schon bei seinen MZR-Benzinern verwendet. Ein elektronisch geregeltes Rückführungsventil optimiert die Menge des zurückgeführten Abgases, das der Ansaugluft beigemischt wird, und senkt so die Produktion von Stickoxiden effektiv. Zudem verfügt der 1,6-Liter-Dieselmotor bereits ab Werk über einen wartungsfreien Dieselpartikelfilter, der das Abgas von Rußpartikeln säubert.

Im Unterschied zum bisherigen Mazda2 Diesel ist die neue Dieselversion des Mazda2 serienmäßig mit der dynamischen Stabilitätskontrolle (DSC) ausgerüstet und verfügt damit über ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, das in dieser Fahrzeugklasse keineswegs selbstverständlich ist.