Mazda gewinnt "Grand Prix" für Design

23. Festival Automobile International

  • Renommierter Preis für das internationale Mazda Designteam
  • Designsprache "Nagare" überzeugte Experten-Jury
  • Ästhetik, Design und Kunst in der Automobilindustrie ausgezeichnet

Mazda Design erneut ausgezeichnet: Im Rahmen des 23. Festival Automobile International in Paris erhält Mazda den begehrten „Grand Prix du Design“. Stellvertretend für das internationale Mazda Designteam nahm gestern Abend Mazda Motor Corporation Designdirektor Laurens van den Acker während einer feierlichen Gala im exklusiven „Les Invalides“ den Preis in Empfang. Dies ist für Mazda bereits der zweite bedeutende Designpreis auf dem Festival Automobile International: Schon 2006 verlieh die Fachjury dem Mazda Senku den „Grand Prix“ für das „Schönste Concept Car des Jahres“. Und auch ein weiteres Mazda Konzeptfahrzeug wurde erst kürzlich ausgezeichnet: Die Studie Mazda Ryuga erhielt den angesehenen Louis Vuitton Classic Concept Award 2007.

Der „Grand Prix“ für Design wird an Design-Studios oder Automobilhersteller vergeben, deren kreative Arbeit die Automobilwelt maßgeblich beeinflusst. Mit der Verleihung des renommierten Designpreises wird das Mazda Designteam nun in die Reihen der einflussreichsten Automobildesigner der Welt aufgenommen. „Diese Auszeichnung spiegelt die Kreativität und die harte Arbeit des globalen Mazda Designteams wider. Dass ich heute stellvertretend für mein Team diesen Preis entgegennehmen darf, ist eine große Ehre für mich“, so Laurens van den Acker.

Im Laufe der letzten 16 Monate hat das internationale Mazda Designteam fünf Konzeptfahrzeuge entwickelt, die auf der neuen Designsprache „Nagare“ basieren.

Unter „Nagare“ (japanisch für „Fluss“ oder „fließend“) versteht Mazda die Adaption natürlicher Fließmuster für das Automobildesign. Das Mazda Designteam studierte zunächst die Effekte, die Bewegungsenergie in der Natur bewirkt: Wie die Muster, die der Wind in den Wüstensand malt oder die Spuren, die Wasser auf dem Meeresboden erzeugt. Immer ging es darum, mittels einer speziellen Oberflächensprache und klar festgelegten Proportionen Bewegung auf neue Art und Weise darzustellen.

So geht die Außenhaut der Konzeptstudie Mazda Nagare (LA Motor Show 2006) auf geologische Fließmuster zurück, während die Seitenflanken des Mazda Ryuga (Detroit Motor Show 2007) von japanischen Zen-Gärten inspiriert wurden. Der Mazda Hakaze (Genfer Automobilsalon 2007) orientiert sich im Design an Sanddünen, der Mazda Taiki* (Tokyo Motor Show 2007) visualisiert den natürlichen Strom der Luft, wohingegen der Mazda Furai (Detroit Motor Show 2008) die bislang sportlichste Interpretation der hochgelobten Nagare Designsprache verkörpert.

Das Festival Automobil International findet jährlich statt und würdigt Ästhetik, Design und Kunst in der Automobilindustrie. Zu der diesjährigen Jury gehörten prominente Persönlichkeiten aus den Bereichen Rennsport, Architektur, Mode, Design, Kunst und Medien. Unter dem Vorsitz von Architekt Jean-Michel Wilmotte stimmten in diesem Jahr so bekannte Mitglieder wie Automobil-Designerin Anne Asensio und die Ex-Rennfahrer Alain Prost und Hervé Poulain ab.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.festivalautomobile.com

* Der Mazda Taiki feiert seine Europapremiere nächsten Monat auf dem Genfer Automobilsalon.