Erfolgreicher Abschluss des Weltgipfels der Friedensnobelpreisträger

15. Gipfeltreffen in Barcelona

  • Konstruktive Diskussionen über Flüchtlinge und Weltfrieden
  • Mazda veranstaltet erfolgreichen Workshop „Modern Tools of Advocacy"
  • Mehr als 50 Bewerbungen für „Mazda Make Things Better Award"

Nach drei Tagen intensiver Diskussionen über Lösungen für eine friedlichere Welt ist am Sonntag der 15. Weltgipfel der Friedensnobelpreisträger zu Ende gegangen. Friedensnobelpreisträger wie Frederik Willem de Klerk, Shirin Ebadi, Tawakkol Karman und Mairead Maguire sind nach Barcelona gekommen, um bei der erneut von Mazda unterstützten Veranstaltung unter dem Motto „Advocating for Refugees. Achieving World Peace“ über Flüchtlinge und Weltfrieden zu sprechen.

„Die Welt wird nicht durch eine einzelne Veranstaltung zu einem friedlicheren Ort. Aber in Zeiten wie diesen ist ein intensiver Austausch von einflussreichen Vordenkern, wie wir ihn hier beobachten konnten, von extrem hoher Bedeutung“, sagte Yasuhiro Aoyama, General Manager der Mazda Motor Corporation Global Sales and Marketing Division. „Die furchtbaren Ereignisse in Paris haben noch einmal bestätigt, dass wir die starke Stimme der Friedensnobelpreisträger und ihren Ruf nach Frieden so sehr brauchen wie niemals zuvor.“
 
Der Gipfel lieferte eine Vielzahl von Denkanstößen. Bei der Podiumsdiskussion „Crossing the Walls for Freedom“ ging es auf Basis früherer Erfahrungen um die Chancen, die Flüchtlinge ihren Gastländern bieten. Neben Melissa Fleming vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR nahmen die drei Friedensnobelpreisträger Frederik Willem de Klerk, Oscar Arias Sanchez und Betty Williams an dieser Diskussionsrunde teil. David Trimble und Lech Walesa, beide ebenfalls Friedensnobelpreisträger, diskutierten unter dem Motto „Justice for Global Change“ über die Notwendigkeit einer Reform des Wirtschaftssystems unter menschlicherer Perspektive.

Als führender Partner des Events unterstützte Mazda den Weltgipfel mit finanziellen Mitteln und dem Bereitstellen einer Fahrzeugflotte aus Mazda6, Mazda CX-5, Mazda CX-3 und Mazda MX-5. Wie in den Vorjahren veranstaltete Mazda auch dieses Jahr einen Workshop im Rahmen des Youth Summits. Mehr als 150 Teilnehmer – vorwiegend Studenten aus Europa und den USA – nahmen an dem Workshop „Modern Tools of Advocacy“ am Freitagnachmittag teil, bei der auch Frederik Willem de Klerk sprach. Er war 1993 gemeinsam mit Nelson Mandela für seine Rolle bei der Beendigung der Apartheid in Südafrika mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. In seiner Rede beschäftigte er sich mit der Rolle der Kommunikation für die Demokratisierung seines Landes. „Dabei haben wir gelernt, dass neue und bessere Verhältnisse nicht nur durch das geschaffen werden, was wir tun, sondern auch durch die Art, wie wir kommunizieren“, sagte er. 

Im Anschluss berichtete BBC-Journalistin Yalda Hakim über erschütternde Ereignisse, die es nicht immer in die Schlagzeilen schaffen. Etwa über die 27-jährige Afghanin Farkhunda Malikzada, die im März von einem Lynchmob in Kabul ermordet wurde. „Sie war eine junge Frau, die der herrschenden Klasse widersprach und dem Zorn der Religionsgelehrten in ihrer Gesellschaft entgegentrat“, erläuterte Hakim. Die Berichte in den sozialen Netzwerken über den Tod Farkhundas mobilisierten später Hunderte Frauen dazu, auf die Straße zu gehen und zu protestieren.

Später hatten die Teilnehmer Gelegenheit, Bewerbungen für den dritten „Mazda Make Things Better Award“ einzureichen. Gesucht werden Projekte, die mit modernen Kommunikationsmitteln für eine gute Sache werben und das Leben vieler Menschen verbessern können. Von den rund 50 Anträgen wird eine Jury im Januar eine engere Auswahl treffen. Der Gewinner wird im Frühjahr bekannt gegeben. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert.

„Führungsqualitäten müssen erlernt werden, und von wem könnte man sie besser erlernen als von den Friedensnobelpreisträgern, die erfolgreich den Status Quo in Frage gestellt haben“, kommentierte Jeff Guyton, President und CEO Mazda Motor Europe. „Wir freuen uns, einer neuen Generation von Führungspersönlichkeiten den Weg zu ebnen, indem wir diese jungen Leute ermutigen, aktiv zu werden.“